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still (ch)eating ...

 

 

Wieder auf uns allein gestellt, war der  Sri-Minakshi Tempel in Madurai - zweifelsohne eines der beeindruckensten Bauwerke Süd-Indiens - unser nächstes Etappenziel, welches uns wieder zurück in die typisch chaotische, laute und fordernde indische Kleinstadt brachte. Schon am frühen Morgen mussten wir ziemlich die Ellenbogen ausfahren, um nicht von den Angestellten unseres Hotels (na gut - man könnte auch Baracke sagen) über´s Ohr gehauen zu werden.

 

Gestärkt mit Tee und jeder Menge frischer Leckereien von den Straßenständen machten wir uns anschließend auf den Weg zum Tempel, um die Atmosphäre dort noch vor dem täglichen Massentrubel zu erleben. Die Tempelanlage öffnet bereits um 4:30 und ist nicht nur ein Touristenmagnet, sondern auch ein großes Pilgerzentrum und ein Ort aktiver Religionsausübung. Das Fotografieren innerhalb des Tempels ist leider seit 3 Tagen verboten, so dass wir hier nur ein paar Außenmauern zeigen können.




Es ging dabei weniger um das Fotografieren an sich, als eher um das Mitführen einer Kamera, da nach den Anschlägen von Hyderabad überall die Sicherheitsmaßnahmen verschärft wurden. Dieses zeigte sich auch in der erhöhten Präsenz des Sicherheitspersonals, welches rund um die Tempelanlage postiert war und mit erhöhter Aufmerksamkeit die Lage analysierte:



Nicht weniger überwältigt waren wir von der großen Anzahl Garküchen, die uns in der ganzen Stadt verteilt, endlich wieder mit den landestypischen kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnten. Dort wurden wir dann auch „genötigt“ die uns verwehrte Fotoaktivität nachzuholen und dank der Offenheit der Menschen dort können wir euch so einen kleinen Blick hinter die Kulisse bieten.



 

 

... und so wird Dosa gemacht:

 

;-)

 

 


Zum Ausklingen des Tages verbrachten wir den Abend in einer netten Rooftopbar mit einem wunderschönen Ausblick auf die Tempelanlage. Von dort konnten wir sogar das Schauspiel von einem atemberaubenden Sonnenuntergang an der einen Seite und einem gleichzeitigen Vollmondaufgang auf der anderen Seite beobachten.



 

Und gut durchorganisiert wie wir sind, geht es schon am nächsten Morgen weiter in das französisch angehauchte Pondicherry …