Schweren Herzens haben wir uns gestern von Uli und Tanja und dem "Rundum-Sorglos-Kletter-Eldorado" verabschiedet und sind mittlerweile in Vientiane - der Hauptstadt Laos - angekommen.
Selbst die Nacht-Fahrt im Lokal-Bus war quirliger als der Flair dieser "Großstadt". Im Bus wurden wir erst mit Karaoke-DVDs, danach mit asiatischem Comedy-TV und abschließend mit thailändischer Popmusik beschallt. Dazu saßen zunehmend mehr Fahrgäste auf kleinen Plastikhockern im Gang des Busses und alle paar Stunden wurde die spärliche Nachtruhe von greller Neonbeleuchtung unterbrochen, die eine erneute "Toilettenpause" (soll heißen: es wurde neben einem Acker gehalten ;-) ) ankündigte. Vientiane ist halt doch mehr ein verschlafenes Städtchen, mit gerade einmal ~ 400.000 Einwohnern, als eine tobende asiatische Hauptstadt und so schlenderten wir heute - noch ganz im Entspannungsmodus der letzten Wochen - durch die kleinen Strassen und hoffen, dass es beim Beantragen unseres China-Visums keine Probleme gibt. Der Flug nach Yangshuo ist nämlich bereits gebucht!
Die letzten Tage im Camp verbrachten wir (oh Wunder) meist am Felsen und auch unsere neue Route ist endlich geputzt, getauft und mehrfach geklettert worden:
Stefan in "Badami Deluxe"
Der neue Sektor "Hangover Wall" bekommt fast täglich neue Routen und leider war die Zeit mal wieder zu kurz um sich alle neuen Linien aus der Nähe zu betrachten.
Aber da gibt es wohl nur eins - wir müssen halt wieder kommen ... !